Die “Reiseleiter” Hans Ulmer (links) und Dieter Uber (rechts) mit Obermeister Frank Hirschfeld (2.v.l.) und Oberbürgermeister Theurer
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Über 100 Singer mit ihren Angehörigen und Freunden
lauschten den Ausführungen von OB Theurer über das heutige Horb und seine Bedeutung in der Region. |
OB Theurer (links) mit Obermeister der Löblichen Singer, Frank Hirschfeld
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Bericht über die
heimatkundliche Sommerfahrt 2004 nach Horb.
Bei strahlendem Himmel und Sommerwetter lauschten über 100 Singer mit Angehörigen und engen Freunden auf dem schönen Marktplatz von Horb OB Theurers Ausführungen über das heutige Horb,
seine Bedeutung in der Region und den speziellen Verwaltungsaufgaben die eine Flächenstadt mit sich bringt. Man muss verstehen, dass Horb aus 15 umliegenden Gemeinden mit 25000 Einwohnern besteht und die Kernstadt Horb selbst nur von 6000 Einwohner repräsentiert wird.
Nach diesen aktuellen Information schlossen sich die Besucher den Stadtführern an, um das
historische Horb zu erfahren.
Gelegen am Neckar, und doch hoch oben auf einem südlichen Hügel thronend wie eine scheinbar uneinnehmbare Stadt mit einer der wahrhaft schönsten Stadtsilhouetten Deutschlands, das ist Horb
mit seiner über 900 jährige Geschichte. Geprägt von vielen wieder aufgebauten Gebäuden nach dem großen Brand vermittelt die Stadt im alten Kern Geborgenheit und Ruhe.
Zum ersten Mal im 11. Jahrhundert erwähnt, bildete eine Burg die Keimzelle für die Neckarstadt.
Im Jahre 1381 gelangte Horb ganz legal durch Kauf an Österreich. Der Doppeladler am Rathaus
zeugt davon. Erst 1805 wird Horb durch einen Federstrich von Napoleon dem frisch gebackenen Königreich Württemberg zugeschlagen.
Nach der obligatorischen Kaffeepause, die jeder individuell genießen konnte traf man sich wieder
zur Abfahrt nach Nagold, wo der gemütlichen Teil des ereignisreichen Tages stattfand.
Das Hotel Adler im schönen Fachwerkhaus war das richtige Ambiente für einen schönen
Tagesabschluss. Bestens bewirtet konnten sich hier die Teilnehmer austauschen und näher kennen
lernen.
Die Reiseleiter Dieter Uber und Hans Ulmer konnten auf einen erfolgreichen und harmonischen
Ablauf des Tages zurückblicken, Obermeister Frank Hirschfeld informierte noch die Teilnehmer
über die weiteren Höhepunkte und Veranstaltungen der Löblichen und machte auf das wichtige
Jahr 2005, das Reuchlinjahr, aufmerksam. Die Löblichen werden mit vielen Veranstaltungen dem
Sohn Pforzheims die Ehre
Hans Ulmer
Der Tagesabschluss im Hotel Adler in Nagold: