Pforzheim ist nur scheinbar eine Stadt „ohne Geschichte“. Auf einem Rundgang werden Christina Klittich und Kai Adam den Teilnehmer/innen an verschiedenen Stellen in der Pforzheimer Innenstadt Spuren der Geschichte unserer Stadt während der nationalsozialistischen Diktatur bis zur Zerstörung Pforzheims am 23. Februar 1945 sichtbar machen.
Nach Veröffentlichung der ersten hebräischen Grammatik 1506 ergänzte Reuchlin seine hebräischen Studien 1512 durch ein Buch über die Bußpsalmen. Darin bot er den hebräischen Text mit lateinischer Übersetzung und Erläuterung.
Die Stadt Pforzheim und ihre Bewohner waren schon früh vom Ersten Weltkrieg und seinen Auswirkungen betroffen. Der Ausbruch des Krieges versetzte auch die Pforzheimer in Begeisterung.
Begeben Sie sich mit uns ein in die Jugendkultur der 1950er und 1960er Jahre. Schüler einer Seminarkursgruppe des Reuchlin-Gymnasiums beleuchten, wie junge Menschen in Deutschland – und insbesondere in Pforzheim – den gesellschaftlichen Wandel dieser prägenden Jahrzehnte der Nachkriegszeit miterlebten.
Die Auferstehungskirche in der Südweststadt wurde 1946-1948 nach Entwürfen des bedeutenden Architekten Otto Bartning erbaut. Sie war der erste evangelische Nachkriegskirchenbau in Deutschland und wurde zum Vorbild für über 40 weitere „Notkirchen“ in deutschen Städten.
Auch im neuen Jahr werden wir eine gemeinsame Exkursion mit dem Förderverein für das Stadtarchiv Pforzheim durchführen.
Ziel wird am 17. Mai 2025 Esslingen mit seiner mittelalterlichen Altstadt und seiner malerischen Burg sein. Im dortigen Stadtarchiv können wir in die reiche Geschichte der alten Reichsstadt eintauchen.
Wir laden Sie herzlich ein, den jungen Talenten unserer dritten Klassen beim diesjährigen Vorlesewettbewerb
jeweils ab 14 Uhr im Audimax der Hochschule zuzuhören!
Der Internationale Pforzheimer Friedenspreis ist ein Preis aus der Bürgerschaft, welcher auf der Grundlage der humanistischen Tradition Pforzheims verliehen wird.
Die Badische Landesbibliothek war während des Nationalsozialismus in die staatlichen Strukturen zur Verwertung beschlagnahmter Kulturgüter aus jüdischem Vermögen eingebunden. So erwarb sie auch 183 Bände aus der Bibliothek des Pforzheimer Arztes und bibliophilen Sammlers Dr. Wilhelm Rosenberg, der im Oktober 1940 nach Gurs deportiert worden war.
Um das Jahr 260 n.Chr. gaben die Römer das Land rechts des Rheines auf. Die Spuren dieses Rückzugs sind auch in Pforzheim archäologisch nachweisbar. Was kam dann? Blieb ein Teil der Bevölkerung im Land und sicherte eine Siedlungskontinuität? Wer waren die neuen Herren und wie war die Beziehung des Landes zum Römischen Reich? Auf diese Fragen gibt es noch keine abschließenden Antworten. Christoph Mährlein wird in seinem Vortrag Erkenntnisse zusammentragen und versuchen, die Lücke bis zur gesicherten Geschichte der Region zu verkleinern.