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Heute

Sind Ungarisch und Türkisch miteinander verwandt? Ein Ausflug in die Sprachwissenschaft.

Schiller-Gymnasium Pforzheim Siedlungstraße 38, Pforzheim, Deutschland

Auf die Frage im Titel dieser Veranstaltung lautet die eindeutige Antwort: Mit Sicherheit nicht! Damit ist die Sache aber noch nicht geklärt, denn das Verhältnis der Ungarn und der Türken, die in Pforzheim doch immerhin jeweils mehrere Tausend Bewohner ausmachen, ist politisch brisant geworden und das wirkt sich auch in der Sprachwissenschaft aus. Darüber hinaus wird die herrschende Lehrmeinung, dass Ungarisch mit Finnisch und Estnisch verwandt ist, von Wissenschaftsrebellen angegriffen, die allerdings selbst keine überzeugenden Gegenentwürfe machen.
Die Herkunft der Ungarn, die mit ihrer Sprache in Europa doch sehr besonders sind, ist in sprachlicher Hinsicht eine wichtige Episode der Wissenschaftsgeschichte, die hier nachgezeichnet wird. Dabei wird auch besprochen, ob die Ungarn mit den Hunnen verwandt sind, wie man früher meinte.
Teilnahme kostenlos, Spenden erwünscht.

Herbstwanderung durch den Hagenschießwald auf Römischen Spuren

Seehaus Tiefenbronner Str. 201, Pforzheim

Im Mittelpunkt dieser Wanderung stehen erneut die Spuren der Römer, die im Hagenschießwald noch ein unberührtes Bild der Besiedlung im 2. Jahrhundert bieten. Dabei lassen sich die Anlage der Siedlung und die alte Römerstrasse nach Cannstatt noch gut erkennen.
Christoph Mährlein wird dabei aus seinen Forschungen zur Wirtschaft und Geschichte in der Römerzeit vortragen.

Herz-Jesu-Kirche

Herz-Jesu-Kirche Jörg-Ratgeb-Straße 7, Pforzheim, Deutschland

Die katholische Herz-Jesu-Kirche mit ihrem eigenwilligen Turm und den bruchrauen Wänden aus Travertin bildet einen markanten Akzent im Stadtbild. Sie wurde 1928-29 nach Entwürfen des Stuttgarter Architekten Otto Linder im expressionistischen Stil errichtet...

Stolpersteinführung

Platz der Synagoge Platz der Synagoge, Pforzheim, Deutschland

Am Jahrestag der Pogrome von 1938 führt Hans Mann von der Initiative Stolpersteine Pforzheim zu einer Reihe
verlegter Stolpersteine in der Nordstadt Pforzheims. Er stellt dazu jeweils die Biografie der Opfer des NS-Regimes vor.
Die Führung mit einer Dauer von 1,5 bis 2 Stunden beginnt bei jedem Wetter am Platz der Synagoge in der Zerrennerstraße in Pforzheim.
Stolpersteine ist das größte und einzige dezentrale Kunstwerk Europas. Ein Projekt, das die Erinnerung an die Vertreibung und Vernichtung der Juden, der Zigeuner, der politisch Verfolgten, der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas und der Euthanasieopfer im Nationalsozialismus lebendig erhält.
Teilnahme kostenlos, Spenden erwünscht.