Von Illingen über den Stromberg zur Eselsburg bei Ensingen führte die diesjährige Frühjahrswanderung der Löblichen Singergesellschaft.

27 Teilnehmer versammelten sich am Sonntag, 20.3.2016, in der Halle des Pforzheimer Hauptbahnhofs, um mit der Stadtbahn nach Illingen zu fahren. Von dort erreichte die Gruppe unter der Führung von Camilla Glatz und Wolfram Kienzle auf bequemen Wegen die Klosterseen. Eine schöne Entschädigung für den folgenden Anstieg auf den Rücken des Strombergs stellten die Ausblicke auf Schützingen und Gündelbach auf er einen Seite des Strombergs dar, wogegen auf der anderen Seite Ensingen mit seinen Weinbergen in den Blick kam. Die notwendigen Erläuterungen zur Geschichte und zur Landschaft kamen in bewährter Weise von Camilla Glatz. So zum Beispiel die Information, dass die Klosterseen nicht von den Zisterziensern aus Maulbronn angelegt wurden, und Hinweise zu der Schnellfahrstrecke von Mannheim nach Stuttgart, die den Wanderweg kreuzt. Wie zu hören war, hatten schon die Kelten auf dem Eselsberg oberhalb von Ensingen eine Fliehburg angelegt, die dann im Mittelalter befestigt und ausgebaut wurde und den Namen Eselsburg bekam. Heute steht dort ein Aussichtsturm, der an den Wochenenden bewirtschaftet ist. Damit war eine angemessene Mittagsrast gesichert und gut gestärkt konnte die letzte Etappe des Wegs zurück nach Illingen bewältigt werden. Die Schlusseinkehr im „Gasthof Lamm“ in Illingen rundete eine schöne Wanderung ab.

Bilder: Beck, Kienzle