Schloss Mühlhausen: Investitionsobjekt für finanzkräftige Pforzheimer im 19. und 20. Jh. (Montagabend im Archiv)

Schloss Mühlhausen: Investitionsobjekt für finanzkräftige Pforzheimer im 19. und 20. Jh. (Montagabend im Archiv)

Schloss Mühlhausen: Investitionsobjekt für finanzkräftige Pforzheimer im 19. und 20. Jh.

mit Marlis Lippik

Das nötige Kleingeld für ein veritables Renaissanceschloss stellte für Pforzheimer Schmuckfabrikanten kein Problem dar: Das Schloss Mühlhausen hat vom 19. bis zum 21. Jahrhundert eine Reihe weiblicher und einige männliche Besitzer mit Bezug zur Goldstadt gesehen. 

Ihren häufig wechselvollen Schicksalen geht dieser Vortrag nach: von der Familie Grab mit ihren glücklosen Ehen über die „arme“ Verwandtschaft, die das Märchenschloss erbte und „auf-Teufel-komm-raus“ adlig werden wollte, bis zum Trauringfabrikanten unserer Tage, mit dem sich der Kreis zur Pforzheimer Schmuckindustrie wieder schließt.

Dipl.-Archivarin (FH) Marlis Lippik leitet – nach einer Zwischenstation im Stadtarchiv Pforzheim – seit mehr als 30 Jahren das Stadtarchiv Mühlacker. Die Historikerin, die sich auch im Verein Frauen & Geschichte Baden-Württemberg engagiert, beschäftigt sich mit Themen der Mühlacker Geschichte und der Wirtschafts- und Sozialgeschichte.

Gemälde: F. X. Stirnbrand; Foto: C. Becker

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