Aufwändig gestaltete Wirtshausschilder zeigten früher jedem Reisenden, dass er hier Speisen und Getränke und manchmal auch ein Bett finden konnte. Die allgemein verständlichen Bildzeichen hatten alle einen Sinngehalt. Seit dem 16. Jahrhundert war die „Schildgerechtigkeit“ ein hochgeachtetes Gesetz.
Die „Buckenberg-Köpfe“ waren Teil der Kunst am Bau der Buckenbergkaserne von 1936. Sie wurden beim Abriss 2007 geborgen und eingelagert. Handelt es sich bei den Köpfen und bei dem anderen Bauschmuck um „Nazi-Kunst“? Was stellen die Köpfe überhaupt dar?
Der aktuelle Strukturwandel stellt für industriell geprägte Städte wie Pforzheim eine enorme Herausforderung dar. Pforzheim als Industriestadt im Wandel in die überregionale Industriegeschichte und Technikdenkmalpflege einzuführen, war Gegenstand des Vortrags, den der Referent 2023 auf einer Tagung des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung (SWAK) in Saarbrücken hielt.
Im Stadtarchiv Pforzheim werden viele bewegende und eindrückliche Dokumente aus dem Zweiten Weltkrieg und der Nachkriegszeit bewahrt. Archivleiterin Dr. Klara Deecke stellt ausgewählte Zugänge der letzten Jahre im Original vor, die Pforzheimer Stadtgeschichte und persönliche Familiengeschichten zugleich erzählen.
Die traditionelle Hauptversammlung 2025.
Mit einem Vortrag von Jeff Klotz zum Thema: Das Römermuseum Remchingen – was mit Engagement und gutem Willen möglich ist.
Besuch bei der Firma Schofer Germany – Exklusive Firmenführung für die Mitglieder der Löblichen Singergesellschaft
auch für 2025 haben wir gemeinsam mit der Vorstandschaft der Löblichen Singergesellschaft ein Reise- und Wintersportziel für Sie ausgesucht. Der diesjährige Übernachtungsort wird Klausen in Südtirol sein. Wir haben die Möglichkeit, verschiedene Skigebiete anzusteuern, darunter das Skigebiet Grödnertal / Sella-Ronda oder Latemar / Obereggen. Details legen wir vor Ort dazu fest. Auch für Winterwanderungen in der Umgebung und Besichtigungen ist Klausen ein guter Ausgangsort.
Am Jahrestag der Pogrome von 1938 führt Hans Mann von der Initiative Stolpersteine Pforzheim zu einer Reihe
verlegter Stolpersteine in der Nordstadt Pforzheims. Er stellt dazu jeweils die Biografie der Opfer des NS-Regimes vor.
Die Führung mit einer Dauer von 1,5 bis 2 Stunden beginnt bei jedem Wetter am Platz der Synagoge in der Zerrennerstraße in Pforzheim.
Stolpersteine ist das größte und einzige dezentrale Kunstwerk Europas. Ein Projekt, das die Erinnerung an die Vertreibung und Vernichtung der Juden, der Zigeuner, der politisch Verfolgten, der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas und der Euthanasieopfer im Nationalsozialismus lebendig erhält.
Teilnahme kostenlos, Spenden erwünscht.
Im Mittelpunkt dieser Wanderung stehen erneut die Spuren der Römer, die im Hagenschießwald noch ein unberührtes Bild der Besiedlung im 2. Jahrhundert bieten. Dabei lassen sich die Anlage der Siedlung und die alte Römerstrasse nach Cannstatt noch gut erkennen.
Christoph Mährlein wird dabei aus seinen Forschungen zur Wirtschaft und Geschichte in der Römerzeit vortragen.
Auf die Frage im Titel dieser Veranstaltung lautet die eindeutige Antwort: Mit Sicherheit nicht! Damit ist die Sache aber noch nicht geklärt, denn das Verhältnis der Ungarn und der Türken, die in Pforzheim doch immerhin jeweils mehrere Tausend Bewohner ausmachen, ist politisch brisant geworden und das wirkt sich auch in der Sprachwissenschaft aus. Darüber hinaus wird die herrschende Lehrmeinung, dass Ungarisch mit Finnisch und Estnisch verwandt ist, von Wissenschaftsrebellen angegriffen, die allerdings selbst keine überzeugenden Gegenentwürfe machen.
Die Herkunft der Ungarn, die mit ihrer Sprache in Europa doch sehr besonders sind, ist in sprachlicher Hinsicht eine wichtige Episode der Wissenschaftsgeschichte, die hier nachgezeichnet wird. Dabei wird auch besprochen, ob die Ungarn mit den Hunnen verwandt sind, wie man früher meinte.
Teilnahme kostenlos, Spenden erwünscht.