Stadtgeschichtliche Soiree
Pforzheim – Eine Stadt des Ankommens: Aufnahmelager und Wohnraum für DDR-Flüchtlinge in der Nachkriegszeit
mit Florentine Schmidtmann
in Kooperation mit dem Stadtarchiv im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Montagabend im Archiv“
Bis zum Mauerbau am 13. August 1961 flüchteten über 2,7 Millionen Menschen aus der DDR in den Westen. Die desaströse Wohnungssituation im kriegszerstörten Pforzheim wirft die Frage auf, wie Flüchtlinge aus der DDR in der Stadt aufgenommen und untergebracht wurden. Florentine Schmidtmann recherchierte im Stadtarchiv Pforzheim und im Archiv der Stasi-Unterlagenbehörde zu der Wohnungsverteilung, der Wohnbauförderung sowie der Errichtung von Aufnahmelagern in Pforzheim und Umgebung. Im Vortrag stellt sie erste Forschungsergebnisse ihrer deutsch-deutschen Studie zum Ankommen von DDR-Bürgern in der alten Bundesrepublik am Beispiel Pforzheims vor.
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