Die Stadt Pforzheim und ihre Bewohner waren schon früh vom Ersten Weltkrieg und seinen Auswirkungen betroffen. Der Ausbruch des Krieges versetzte auch die Pforzheimer in Begeisterung. Viele Männer zogen freiwillig in den Krieg. Aber schon bald hatte Pforzheim den ersten toten Soldaten zu beklagen…
Pforzheim ist nur scheinbar eine Stadt „ohne Geschichte“. Auf einem Rundgang werden Christina Klittich und Kai Adam den Teilnehmer/innen an verschiedenen Stellen in der Pforzheimer Innenstadt Spuren der Geschichte unserer Stadt während der nationalsozialistischen Diktatur bis zur Zerstörung Pforzheims am 23. Februar1945 sichtbar machen…
Die katholische Herz-Jesu-Kirche mit ihrem eigenwilligen Turm und den bruchrauen Wänden aus Travertin bildet einen markanten Akzent im Stadtbild. Sie wurde 1928-29 nach Entwürfen des Stuttgarter Architekten Otto Linder im expressionistischen Stil errichtet…
Die Christuskirche in Brötzingen gehört zu den schönsten Jugendstilkirchen in Baden. Sie wurde zwischen 1909 und 1912 nach Plänen des Karlsruher Architekten Heinrich Henz gebaut…
mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim
Begrüßen Sie gemeinsam mit uns das neue Jahr – mit Musik, Moderation und Mehr: im Dreikönigskonzert, das im Jahr 2023 Premiere und gleich zum großen Erfolg wurde.
Heimat – wo man herkommt oder wo man sich zuhause fühlt. Geographisch, aber auch emotional. Ein Land, eine Region, eine Gemeinde können Heimat bedeuten, ebenso wie eine Religion oder eine Kultur.
Die Verbindung zwischen Musik und Heimat in seinem ganzen Facettenreichtum ist im Menschen stark verwurzelt. Volkstänze und Volkslieder, bestimmte Instrumente, bestimmte Rhythmen und religiöser Gesang können ein starkes Gefühl der Zusammengehörigkeit zur Heimat darstellen.
Wenn man die ursprüngliche Heimat im Sinne von Geburtsort verlässt, um an einem anderen Ort zu leben, trägt man die Musik der Heimat im Herzen mit sich. Erst recht, wenn man vertrieben wird oder unfreiwillig der Heimat den Rücken kehrt, werden die musikalischen Bindungen noch stärker.
Die Identifikation mit dem musikalischen Erbe der Heimat prägt den Menschen. In Pforzheim leben viele Menschen, die ihren Ursprung woanders haben und doch ist die Stadt neue Heimat geworden. In den Reihen des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim befinden sich zahlreiche Musikerinnen und Musiker aus dem Ausland.
Pforzheim ist zu einem Schmelztiegel der Völker und Kulturen geworden. Mit dem Dreikönigs-Konzert am 6. Januar 2024 tragen das Kammerorchester und die Löbliche Singergesellschaft von 1501 hierzu Rechnung, und präsentieren Musik aus unterschiedlichen Kulturkreisen.
Den musikalischen Auftakt des Jahres 2024 präsentieren wir zusammen mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim und dem Förderverein des Orchesters: als Matinée, die Chefdirigent Douglas Bostock wieder ebenso unterhaltsam wie informativ moderiert.
Stoßen Sie mit uns an! Nach dem etwa 1 1/4-stündigen Konzert haben Sie bei einem im Preis inbegriffenen Sekt-Empfang und einem kräftigen „Singermahl“ Gelegenheit zu Begegnung und Austausch untereinander, mit den Musikerinnen und Musikern und Chefdirigent Douglas Bostock.
Die Energiewende wird von vielen Fragen begleitet: Wie kann Energie umweltfreundlich erzeugt und verlustarm gespeichert werden?
Was passiert, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht? Und wenn jetzt plötzlich mehr Strom benötigt wird?
Um diese Fragen zu beantworten, wird im Energy Lab 2.0 die intelligente Verknüpfung verschiedener Energieerzeugungs-, Speicher- und Bereitstellungsmöglichkeiten erforscht.
Aus Anlass des 50. Jahrestags der Einweihung des Neuen Rathauses
Heute Goethe zu präsentieren ist eine Kühnheit! Der Klassiker schlechthin, der Inbegriff deutscher Dichtung fällt wohl jedem ein, der nach deutscher Literatur gefragt wird. Aber wer hat ihn gelesen? Wer hat sich seine Gedichte schon einmal angehört und kann aus eigenem Erleben ein Urteil wagen?
Seit 2008 werden in Pforzheim Stolpersteine verlegt, um Fragen und Diskussionen zum NS-Regime auszulösen und die Erinnerung an seine Opfer aufrecht zu erhalten. Auf jedem Stolperstein stehen Name, Lebensdaten und Schicksal des Opfers.
Die Matthäuskirche im Arlinger gehört zu den herausragendsten und modernsten Bauten der 1950er Jahre in Pforzheim. Die 1952/53 erbaute Kirche des renommierten Karlsruher Architekturprofessors Egon Eiermann sorgte weltweit für Aufsehen.